Inder bleibt nach drei Wochen Dauererektion impotent
Ein Mann aus Indien hatte das, was sich einige Männer wohl insgeheim schon immer gewünscht haben: eine Dauererektion. Doch diese hatte schlimme Folgen.
Nachdem ein 55-jähriger Inder mehr als drei Wochen lang eine Erektion hatte, schleppte er sich mit letzter Kraft in ein Krankenhaus. Er klagte über starke Schmerzen. Als die Ärzte den Grund seines Leidens sahen, leiteten sie eine Notoperation ein.
Wie die “Bild” berichtet konnten sie den Krampf in seinem Penis erfolgreich lösen. Nach dem Aufwachen wartete auf den Vater von zwei Kindern allerdings eine niederschmetternde Diagnose: er wird den Rest seines Lebens impotent bleiben.
Der Arzt Dr. Avishek Mukherjee erklärte gegenüber dem “Daily Mirror”, dass der Mann an einem sogenannten Priapismus gelitten habe. Bei dieser Nervenkrankheit kann das Blut, das während einer Erektion in den Penis strömt, nicht wieder abfließen. Da der Mann aus Kalkutta erst sehr spät ins Krankenhaus kam, konnten die Ärzte für sein bestes Stück nicht mehr viel tun.
Laut Dr. Mukherjee muss die Behandlung eines solchen Blutstaus im Penis innerhalb der ersten sechs Stunden erfolgen, sonst drohe eine Degeneration des Organs oder im schlimmsten Fall sogar der Tod des Patienten. Somit hatte der Familienvater wohl noch großes Glück im Unglück.